St. Ulrich – Sonnenhausen

Um 1180 ist Ortsadel de Sunderhus belegt. Die Ulrichskirche war nach Beschädigungen in den napoleonischen kriegszeiten in einem schlechten Zustand und wurde im Zuge der Säkularisation 1803 wie andere Kirchen auch sozusagen "demoliert", wie es damals hieß. Wie Wolfgang Koller berichtet, ließ Graf Fugger die baufällige Kirche abbrechen. Wie der jetzige Inhaber des Gutes Sonnenhausen auf Anfrage mitteilte, wurden unabsichtlich und zufällig an einem "Kreuzungspunkt" fundamentreste der Ulrichskirche gefunden, als sein Vater geometrische Vermessungen durchführen ließ.

Quelle: Auszüge von den Aufsätzen: Alte, gefährdete Kirchen, im südlichen Landkreis Ebersberg von Hans Hupfer, erschienen im Jahrbuch 24, Land um den Ebersberger Forst, Beiträge zur Geschichte und Kultur, des Hiostorischen Vereins für den Landkreis Ebersberg e.V.