St. Martin – Schlacht

Mit dieser Kirche hat es eine besondere Bewandnis, weil die im Zug der Säkularisation 1808 abgerissene kirche von den Ortsbewohnern 1828 - ohne Genehmigung - im kleineren Ausmaßen wieder aufgebaut wurde. Über der Altarmensa steht eine Skulptur der Muttergottes von Anfang des 16. Jahrhunderts. Die Ortsbewohner wollten auch ein Deckenbild vom Patron St Martin und beauftragten 1948 Professor Oskar Martin-Amorbach, der in Würzburg viele Fresken in den vom 2. Weltkrieg zerstörten Kirchen malte.

Quelle: Auszüge von den Aufsätzen: Alte, gefährdete Kirchen, im südlichen Landkreis Ebersberg von Hans Hupfer, erschienen im Jahrbuch 24, Land um den Ebersberger Forst, Beiträge zur Geschichte und Kultur, des Hiostorischen Vereins für den Landkreis Ebersberg e.V.